Die Landesregierung Kärnten bestätigt per Beschluss die Mitglieder des Forschungs- und Wissenschaftsrates (FWR) für weitere 5 Jahre: Die Bereiche Forschung, Entwicklung, Wissenschaft, Technologie und Innovation sind wichtige Parameter für den Standort Kärnten, um ihn für Unternehmen, Arbeitnehmer und Auszubildende in jedem Sektor attraktiv zu machen.
Gegründet wurde der FWR 2018, die Funktionsperiode geht über 5 Jahre und es gehören ihm 7 Mitglieder (siehe weiter unten) an, die nun ihre Tätigkeit bis 2029 fortsetzen können. In seiner Funktion gibt der Forschungs- und Wissenschaftsrat Vorschläge für Kooperationen von Wissenschafts-, Forschungs- und Bildungsinstitutionen außerhalb Kärntens ab, einerseits begründet auf einer Potenzialanalyse Kärnten und andererseits aufbauend auf den gesetzten Prioritäten bezüglich einer positiven Entwicklung für das Bundesland. Des Weiteren spricht der Rat Empfehlungen aus betreffend Förderinstrumente für die Bereiche Forschung, Technologie und Innovation, abgestimmt auf das Regierungsprogramm und die strategische Ausrichtung des Landes. Der FWR begleitet beobachtend die Forschungs-, Technologie- und Wissenschaftspolitik Kärntens, aber das Monitoring schließen auch die österreichische, europäische und globale Ebene mit ein. Durch gezielte Investitionen in Innovation und die Branchen der Zukunft soll der Wirtschaftsstandort Kärnten gestärkt werden, wobei der Forschungs- und Wissenschaftsrat und seine Mitglieder eine exzellente fachliche Unterstützung darstellen.
In einem wechselseitigen Austausch nehmen die Mitglieder der Landeregierung Kärnten an den Sitzungen des FWR teil, um über künftige Entwicklungen besser informiert zu sein und die strategische Ausrichtung des Landes zu besprechen. Und die Expert*innen des FWR werden zu Veranstaltungen, Branchentreffen und anderen Regierungsaktivtäten eingeladen, um sich so ein besseres Bild machen zu können.
Die 7 Mitglieder des Forschungs- und Wissenschaftsrates:
- Christiane Spiel, Professorin für Bildungspsychologie und Evaluation und Ehrensenatorin der Universität Wien
- Gerhard Sorger, Universitätsprofessor am Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Wien
- Johann Kastner, FH-Prof für Sensorik und Messtechnik an der Fachhochschule Oberösterreich und Prokurist sowie Leiter F&E der FH OÖ Forschungs- und Entwicklungs-GmbH
- Josef Glößl, Department für Angewandte Genetik und Zellbiologie (DAGZ) der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU)
- Edeltraud Stiftinger, Geschäftsführerin der AWS
- Klaus Pseiner, ehem. Geschäftsführer der FFG
- Antonio Krüger, Professor für Informatik und Geschäftsführer des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) an der Universität des Saarlandes sowie CEO und wissenschaftlicher Direktor