Das Forschungsprojekt "GreenCityHubs" hat den VCÖ Preis in der Kategorie "Forschung und technische Entwicklung" mit seinem Konzept einer nachhaltigen inner-städtischen Zustelllogistik auf Basis innerstädtischer Verteilzentren und alternativen Fahrzeugen gewonnen.
Die Europäische Union fordert bis 2030 die Umsetzung einer CO2-freien Stadtlogistik. Für eine Millionenstadt wie Wien, die auf Warenbelieferung angewiesen ist, stellt das ambitionierte Ziel der Union eine große Herausforderung dar. Doch das Team des Projekts "Green City Hubs" ist auf dem richtigen Weg. Die Verkehrssituation in innerstädtischen Regionen bezogen auf den Güterverkehr soll dahingehend verändert werden, dass die Einrichtung innerstädtischer Umschlagspunkte (City Hubs) die Länge der eigentlichen Zustellfahrten ausgehend von diesen reduziert sowie durch den Einsatz alternativer Fahrzeugtechnik bzw. Antriebssysteme der Emissionsausstoß wie auch der Energie- bzw. Ressourcenverbrauch reduziert wird.
An dem Projekt, das von der TU Wien eingereicht hat waren auch zwei Mitarbeiter des Lehrstuhls für Produktion und Logistik mit internationaler Schwerpunktsetzung beteiligt: Andreas Krawinkler und Fabien Tricoire.