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CoV: Einkommensungleichheit könnte größer werden

Die Einkommenseinbußen aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19, sind ungleich verteilt. Die Zahl der Haushalte, die mit sehr wenig auskommen müssen, ist seit Beginn der Krise gestiegen. Das ergaben Umfragen des Austrian Corona Panel Projects, an dem Fabian Kalleitner und David Schiestl vom Institut für Wirtschaftssoziologie mitarbeiten.

Die Möglichkeit zum Home Office sei vor allem in höheren Einkommensschichten gegeben, was auch zu geringen Einkommenseinbußen führe. Kurzarbeit hingegen betreffe breite Bevölkerungsschichten, wobei mittlere Einkommensgruppen profitieren, indem sie ihr Einkommen weitgehend halten können.

Angesichts dieser Entwicklungen könnte die Einkommensungleichheit durch die COVID-Maßnahmen größer werden, dies werde sich jedoch erst mit der Zeit zeigen.

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Die Ergebnisse der Umfragen finden Sie im Corona-Blog der Uni Wien.

© ORF